Die ICKS in Stichworten
Die Schweizerische Gesellschaft internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) erhielt 2016 ihren neuen Namen. Die ICKS ist aus der ehemaligen Chefärztevereinigung (CV) der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) hervorgegangen.
Diese Vereinigung war vor über 50 Jahren in erster Linie gegründet worden, um ein gemeinsames Forum für die Fortbildung und den Austausch der Chefärzt/-innen der kleinen und mittleren Spitäler zu schaffen.
Heutzutage kümmert sich die ICKS zwar immer noch um die Fortbildung und die Vernetzung ihrer Mitglieder. Doch die Organisation beschäftigt sich zunehmend auch mit den Fragen rund um die zukünftige Rolle der Internist/-innen in der Spitalmedizin oder engagiert sich in der Förderung der internistischen Nachwuchskader.
Aktuell zählt die ICKS 120 Aktiv- und 118 Freimitglieder (Stand: Mai 2023).
Die halbjährlichen Kolloquien, welche in einem Spital der Schweiz stattfinden, dienen einerseits der Fortbildung, andererseits werden wichtige standespolitische Themen diskutiert und entsprechende Entscheidungsgrundlagen erarbeitet, welche im Vorstand der SGAIM oder - wenn notwendig - direkt bei der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH vorgebracht werden.