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Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe des Salon Planète Santé in Martigny fand am Sonntag, 17. November 2019 eine Podiumsdiskussion zum Thema smarter medicine statt.

Dabei diskutierten fast 70 Besucherinnen und Besucher über den Grundsatz, dass eine Behandlung nur dann angewendet werden soll, wenn sie tatsächlich etwas bringt. Ganz nach dem Motto: Manchmal ist weniger mehr.

An der Veranstaltung sammelten Interessierte, Gesundheitsprofis, Patienten- und Konsumentenorganisationen konkrete Ideen und Massnahmen zur Vermeidung von Fehl- und Überversorgung in der Medizin – für eine hochwertige und nachhaltige medizinische Betreuung.
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Die öffentliche Tagung des Vereins smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland am 1. Oktober in Zürich stiess auf ein reges Interesse bei einem interessierten Fachpublikum. Rund 150 Personen verfolgten die Vorträge der verschiedenen Referent/-innen – darunter von Thomas Christen (Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit), Jürg Schlup (Präsident FMH), Claudia Galli (Präsidentin svbg), Matthias Schwenkglenks, (NFP 74) und Wendy Levinson, (Vorsitzende von Choosing Wisely Canada). Zudem nutzen die Teilnehmenden auch die Gelegenheit, die Ansätze der Initiative und die Umsetzung der Kampagne im Alltag intensiv und teilweise kontrovers zu diskutieren. Die Präsentationen können hier heruntergeladen werden.
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Über die Hälfte Bevölkerung in der Schweiz hat das Gefühl, sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld hätten schon einmal eine unnötige medizinische Behandlung erhalten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die der Verein smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland in Auftrag gegeben hat. Studien zeigen sogar, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Gesundheitskosten durch Behand-lungen verursacht werden, die medizinisch nicht angezeigt sind. Deshalb lanciert der Verein smarter medicine Anfang Oktober eine breit angelegte Kampagne, welche auf das Thema der Fehl- und Überversorgung in der Medizin aufmerksam macht.
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